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Clever gespült ist doppelt gespart!

Wer effektiv sein Geschirr abwäscht, kann einiges an Wasser und Gas sparen. Die beste Option ist die Verwendung einer energieeffizienten Geschirrspülmaschine. Diese Geräte benötigen pro Waschdurchgang durchschnittlich nur die Hälfte an Wasser im Vergleich zur Handwäsche. Dadurch sparen sie einiges an Gas, weil weniger Wasser erhitzt werden muss und sind trotzdem relativ stromsparend. Doch auch wer von Hand abwäscht hat einige Möglichkeiten, zu sparen.

 

Darstellung-Energieeffizienzklassen

 

In einem Abwasch erledigt

Jedem sollte bekannt sein, das Wasser nicht dauerhaft laufen zu lassen während des Abwaschens. Dennoch kennen viele nicht die simpelsten Tipps, um warmes Wasser zu sparen. Häufig wird beispielsweise jedes Teil einzeln gewaschen. Stattdessen sollte man das Geschirr im Spülbecken stapeln und dieses dann mit ausreichend Wasser auffüllen. In Verbindung mit dem Spülmittel bildet sich eine reinigende Lauge, die ausreicht, um eine Menge Geschirr abzuspülen. Um das Geschirr zu spülen muss nicht permanent klares Wasser verwendet werden, erst zum Abwaschen des Spülmittels. Dadurch muss nur einmalig Energie für warmes Wasser verwendet werden und nicht dauerhaft.

 

Richtig abwaschen in 9 Schritten

  1. Grobe Verschmutzungen im Vornherein abkratzen
  2. Stöpsel in den Abfluss
  3. Geschirr und Besteck im Spülbecken stapeln
  4. Erbsengroße Menge Spülmittel in das Spülbecken geben
  5. Wasser einlaufen lassen, so dass das Geschirr bedeckt ist – Somit entsteht eine Lauge, in der das Geschirr gewaschen wird
  6. Schwamm oder Spülbürste verwenden, um Verschmutzungen von Geschirr und Besteck zu entfernen – Dabei als erstes Gläser abwaschen, da sich sonst ein Fettfilm auf das Glas setzt
  7. Wasser ablaufen lassen
  8. Geschirr und Besteck unter klarem Wasser säubern
  9. Sauberes Geschirr und Besteck zum Trocknen aufstellen oder per Hand abtrocknen

 

Geschirr spülen – auch mit kaltem Wasser?

Eine genaue „optimale Temperatur“ gibt es nicht. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allgemein wird eine Wassertemperatur von 45 Grad Celsius empfohlen. Beispielsweise gibt es aber auch einige Spülmittel im Handel, die angeben, dass sie auch bei geringsten Temperaturen Schmutz zuverlässig entfernen. Hier wird mit einer Kombination aus Tensiden und Enzymen gearbeitet. Warmes Wasser hat grundsätzlich eine höhere Reinigungskraft, weil bei höheren Temperaturen mehr Bakterien abgetötet werden und sich Fett besser löst. Jedoch muss beachtet werden, dass der Energieverbrauch bei heißerem Wasser deutlich steigt. Es muss also stets abgewogen werden, ob eine schnelle Wäsche oder das Sparen von Energie vorgezogen wird.

 

Grafik-Energieverbrauch-im-Vergleich-zur-Temperatur-niedrig-mittel-hoch-emp

 

Sparen mit Geschirrspülmittel

Hier gilt nicht die Devise „Viel hilft viel“. Bei den meisten Spülmitteln genügt es, eine Erbsengroße Menge in das Spülwasser zu geben. Auf dem jeweiligen Spülmittel steht in der Regel, welche Menge empfohlen ist. Wird zu viel Spülmittel verwendet ist das nicht nur Verschwendung, sondern es bleibt häufig auch ein Film auf dem Geschirr und Besteck, der bei der nächsten Benutzung dann ins Essen gelangen kann. Häufig wird Spülmittel nachgegeben, sobald kein Schaum mehr zu sehen ist. Die Spülkraft der Lauge hängt aber nicht zwangsläufig mit der Menge an Schaum zusammen. Auch die Wahl des richtigen Spülmittels kann helfen, den Gasverbrauch zu senken, da niedrigere Temperaturen nötig sind.

 

Wasserrückgewinnung und mehr

Auch die Anschaffung bestimmter Hilfsmittel und Geräte kann einen deutlichen Unterschied beim Wasser- und Energieverbrauch beim Abwasch bedeuten. Beispielsweise gibt es bestimmte Wasserhahn-Düsen, die den Wasserfluss reduzieren oder den gezielteren Einsatz des Wassers ermöglichen. Weniger Wasserverbrauch bedeutet auch weniger Energieverbrauch. Inzwischen gibt es auf dem Markt auch eine große Auswahl an Wärmerückgewinnungssystemen, mittels derer die Abwasserwärmeenergie zurückgewonnen und erneut genutzt werden kann. Für Privathaushalte ist die Anschaffung solcher Systeme meist nur bei einem Neubau oder umfassender Sanierung sinnvoll. Durch diese Art der Wärmerückgewinnung kann viel ansonsten „weggespülte“ Energie genutzt werden.

 

Nach Umsetzung dieser Tipps können Sie mithilfe unseres Beitrages genau die Senkung Ihres Gasverbrauchs berechnen!